Forschungswerkstätten

Forschungswerkstätten verstehen sich als spezifische Arbeitsform, bei der eine Methodenberatung unter Einbezug der Gruppe der Anwesenden umgesetzt wird. Methodologische und methodische Fragen werden auf der Basis konkreter Forschungsanliegen/konkreten Datenmaterials (der aktiv Teilnehmenden) erörtert mit dem Ziel, dass die aktiv Teilnehmenden für ihr weiteres Forschungsvorgehen profitieren und in ihrem Arbeitsprozess Fortschritte verzeichnen können. Passiv Teilnehmende an den Forschungswerkstätten sollen bei der Arbeit am Material der aktiv Teilnehmenden Einblicke in die Arbeitsweisen und damit Ideen und Hinweise für die eigenen (nicht besprochenen) Arbeiten erhalten. Und die passiv Teilnehmenden sind natürlich insoweit aktiv, als sie herzlich eingeladen sind, sich an den Diskussionen und an der Arbeit am Material zu beteiligen.

18. Berliner Methodentreffen Forschungswerkstätten 2023

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Pro Forschungswerkstatt werden maximal vier Forschungsthemen besprochen (in der Regel weniger, dazu sind die einzelnen Beschreibungen der Forschungswerkstätten zu beachten). Die Auswahl erfolgt nach Anmeldung und in Absprache mit den jeweils die Forschungswerkstätten Anbietenden. Eine Bestätigung über die aktive Teilnahme erfolgt unabhängig von der (und zeitlich später als die) Bestätigung der Teilnahme am Berliner Methodentreffen. Dies ist organisatorisch leider nicht anders machbar. (Siehe dazu auch nochmals besonders die Hinweise auf der Seite Anmeldung unter dem Stichwort „Anmeldung als aktive Teilnehmende“.)

Der Vielfalt qualitativer Forschung entsprechend werden verschiedene Ansätze und „schulenübergreifende“ Perspektiven in Forschungswerkstätten angeboten.

Angebotene Forschungswerkstätten insgesamt

Beobachtungsprotokolle (2021), Bildhermeneutik (2021-2022), Biografische Fallrekonstruktion (2007-2009, 2012-2019, 2021-2022), Biografische/Narrationsanalysen (2005-2006, 2009, 2011-2019), Cultural Studies (2007-2010, 2012), Fallauswahl (2022), Foucaultsche Diskursanalyse (2005-2010, 2012-2019, 2021), Dokumentarische Methode (2009, 2011-2012, 2014-2019, 2021-2022), Ethnografie (2005, 2006, 2010-2019, 2021-2022), Fallrekonstruktive Familienforschung (2010), Gattungsanalyse (2007, 2008), Grounded-Theory-Methodologie (2005-2019, 2021-2022), Gruppendiskussion (2021), Hermeneutische Wissenssoziologie (2005-2011, 2013-2019, 2022), Internet-Ethnografie (2021), Interviews (2021), Interviews mit Expertinnen und Experten (2013-2017, 2019), Konversationsanalyse (2008, 2011-2013, 2015-2016, 2018-2019, 2021), Metaphernanalyse (2005-2009, 2011, 2014), Mixed Methods (2019, 2021-2022), Objektive Hermeneutik (2006-2019, 2022), Phänomenologie (2013-2015, 2018), Qualitative Heuristik/entdeckende Forschung (2005-2014), Qualitative Inhaltsanalyse (2005-2019, 2021-2022), Sequenzanalyse (2022), Situational Analysis (2011, 2021), Sozialwissenschaftliche Dispositivanalyse (2018-2019), Tiefenhermeneutik/psychoanalytisch orientierte Sozialforschung (2005-2008, 2010-2019, 2021-2022), Videoanalyse (2012-2019, 2021-2022), Wissenssoziologische Bildhermeneutik (2016-2019, 2022), Wissenssoziologische Diskursanalyse (2010-2015, 2021-2022) sowie schulenübergreifende Angebote: Projektwerkstatt qualitativen Arbeitens (2005-2008), Interpretation als Ko-Konstruktion (2006-2010, 2012-2013, 2015, 2017-2019, 2022), Interpretative Sozialforschung (2011-2016), MAXQDA (2021), Partizipative Forschung (2016-2019, 2021-2022). [insgesamt 35 verschiedene Angebote 2005-2022]

Zurückliegende Forschungswerkstätten:

Abstracts 2022  
Abstracts 2021  
Abstracts 2019  
Abstracts 2018  
Abstracts 2017  
Abstracts 2016  
Abstracts 2015  
Abstracts 2014  
Abstracts 2013  
Abstracts 2012  
Abstracts 2011  
Abstracts 2010  
Abstracts 2009  
Abstracts 2008  
Abstracts 2007  
Abstracts 2006  
Abstracts 2005