Ressourcenmesse 2017

(Internetgestützte) Lehre, Forschungsbegleitung und -beratung

 GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Weiterbildungsveranstaltungen & Publikationen

GESIS Trainings

GESIS führt eine Vielzahl von wissenschaftlichen Weiterbildungsveranstaltungen, insbesondere Kurse in Methoden der empirischen Sozialforschung, durch. Diese zielen auf die Entwicklung einer tiefgehenden und anwendungsbezogenen Methodenkompetenz für alle Abschnitte des Forschungsdatenzyklus.

Im Vordergrund unserer Trainingsangebote stehen die Aneignung differenzierten Hintergrundwissens und das Erlernen praxisrelevanter Fertigkeiten im sozialwissenschaftlichen Methodenbereich für  nationale und internationale  (Nachwuchs-)Wissenschaftler_innen und praktisch Forschende.

GESIS Summer School

Seit 2012 führt GESIS jeden August eine Summer School in Survey Methodology in Köln durch. Dieses neue jährliche und englischsprachige Angebot ergänzt die bestehenden Summer Schools in Europa, indem es Methoden der Datenerhebung in den Mittelpunkt stellt. Es richtet sich an Nachwuchswissenschaftler_innen aller Fachrichtungen, die mit Methoden der Umfrageforschung arbeiten.

GESIS Spring Seminar

Seit über 40 Jahren findet das GESIS Spring Seminar in Köln statt. Es bietet drei einwöchige Kurse in fortgeschrittenen Verfahren der quantitativen Datenanalyse für Sozialwissenschaftler_innen. Die Kurse werden auf Englisch angeboten.

GESIS Methodenseminar

Das GESIS Methodenseminar (früher: ZHSF-Herbstseminar) vermittelt seit 1980 Grundlagenwissen und -fertigkeiten im Umgang mit quantitativen Forschungsdaten. Die in deutscher und englischer Sprache angebotenen Kurse sind modular strukturiert und interdisziplinär ausgerichtet.

GESIS Workshops

Die GESIS Workshops sind ein- bis dreitägige Kurse in einer Vielzahl sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden vom qualitativen Interview über Fragebogenkonstruktion für Umfragen, Stichprobenziehung und Einführungen in spezifische Umfrageprogramme bis hin zu Analyseverfahren. Die meisten Workshops werden auf Deutsch, manche aber auf Englisch angeboten.

Ansprechpartner: Reinhard Schunck

Webseite: https://training.gesis.org/

Die GESIS ist auf dem Berliner Methodentreffen auch mit einer ihrer Publikationen vertreten: 

GESIS Publikation: Historical Social Research (HSR)

Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR) ist eine internationale wissenschaftliche Fachzeitschrift für die Anwendung formaler Methoden in der Geschichte – sie erscheint seit 1976 und ist inter- und transdisziplinär ausgerichtet. Die HSR ist u. a im Social Science Citation Index, bei SocIndex with FULL TEXT und bei JSTOR vertreten.

Ansprechpartner: Philip Jost Janssen

Webseite: www.gesis.org/hsr

Institut für Qualitative Forschung, Internationale Akademie Berlin gGmbH

Das Institut für Qualitative Forschung dient der Förderung, Verbreitung und Weiterentwicklung qualitativer Methoden in Forschung und Lehre durch Information, Dokumentation, Ressourcenbereitstellung sowie Beratung, Weiterbildung und Vernetzung von qualitativ Forschenden. Zu den Arbeitsaufgaben gehören im Einzelnen: Aufbereitung und Ausarbeitung von Lehr- und Weiterbildungsangeboten (online, offline, blended learning); Durchführung von Workshops; Methodenberatung und Forschungssupervision; Forschungs- und Evaluationsstudien; Organisation und Ausrichtung von Veranstaltungen sowie Entwicklung von nachhaltigen Ressourcen für die qualitative Forschung. Das Institut kooperiert mit nationalen und internationalen Einrichtungen.

Einige ausgewählte Angebote des Instituts:

  • Die Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS), die das Institut gemeinsam mit dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin betreibt, ist mit derzeit ca. 18.500 registrierten Leser_innen die international größte Zeitschrift für qualitative Sozialforschung.
  • Ebenfalls durch das Institut betrieben wird die Mailingliste Qualitative Sozialforschung für den deutschsprachigen Raum mit über 2.000 Abonnent_innen.
  • Mit dem Berliner Methodentreffen hat das Institut einen jährlichen Treffpunkt für an qualitativer Forschung Interessierte etabliert.
  • Mit der NetzWerkstatt bietet das Institut für Qualitative Forschung eine standortunabhängige Begleitung von Qualifikationsarbeiten über den gesamten Forschungsprozess und ermöglicht den Teilnehmenden einen kontinuierlichen Austausch in einer wissenschaftlichen Infrastruktur.
  • Die Informationsplattform open-access.net, die umfassend über das Thema Open Access informiert und praktische Umsetzungshilfen anbietet, wird vom Institut für Qualitative Forschung in Kooperation mit CeDiS und den Universitäten Göttingen, Konstanz und Bielefeld betrieben.
  • Zusammen mit CeDiS und dem GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften (Bonn) hat das Institut für Qualitative Forschung den Dokumentenserver Social Science Open Access Repository (SSOAR) aufgebaut. Mit SSOAR werden viele Volltexte zu qualitativer Forschung (und seit der 2008 beendeten Pilotphase darüber hinaus) frei zugänglich gemacht.

Ansprechpartner_innen: Günter MeyKatja MruckRubina Vock

Webseite: www.institut.qualitative-forschung.de

QUASUS – Internetportal zur Einführung in Methoden der qualitativen Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung

Die Internetseiten von QUASUS haben das Ziel, Studierende und Lehrende der Pädagogischen Hochschule Freiburg, die an qualitativer Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung interessiert sind, zu erreichen. Sie können aber auch,  abgesehen von den urheberrechtlich geschützten Texten,  von allen außerhalb der Pädagogischen Hochschule Freiburg, die mit qualitativen Methoden arbeiten, genutzt werden. Mit einem niederschwelligen Angebot können sich hier besonders Studierende mit qualitativen Methoden vertraut machen und Anregungen bekommen, sich intensiver mit bestimmten Fragestellungen und Verfahren zu beschäftigen. Anhand von konkreten Beispielen aus Qualifikationsarbeiten  können methodische Einzelschritte nachvollzogen werden. Weiterhin werden kommentierte Literatur- und Linklisten angeboten, um weiterführende Fragen und Probleme gezielt angehen zu können. Auf dem virtuellen Marktplatz finden sich Interpretationsgruppen zusammen und werden  Diskussionen gestartet. Lehrende unserer  Hochschule können diese Seite zudem nutzen, um ihre eigenen Vorhaben im Bereich qualitativer Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung hochschulweit zu präsentieren und dadurch zu vernetzen sowie Studierende für entsprechende Forschungsvorhaben zu gewinnen.

Ansprechpartnerin: Debora Niermann

Webseite: www.ph-freiburg.de/quasus/

QuaText

QuaText versteht sich als ein Institut für qualitative Sozialforschung und wurde 1982 in Berlin als e.V. gegründet. Ziel des Instituts ist die Förderung und Pflege qualitativer Methoden in den Sozial- & Humanwissenschaften. Die Mitglieder von QuaText sind mehrheitlich Soziolog_innen, die an Universitäten hauptamtlich in Forschung und Lehre tätig sind oder waren. Sie arbeiten interdisziplinär und bringen langjährige Erfahrungen in qualitativer Forschung mit. Im Rahmen von QuaText werden regelmäßig Angebote im Bereich von interpretativen Erhebungsverfahren und Textanalysen durchgeführt. Schwerpunkte liegen bei Verfahren der Biografieforschung und Themen der Oral History. Die Angebote dienen als Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in erster Linie dem Erwerb und der Vertiefung von forschungspraktischen Kompetenzen. Dabei werden konkrete Arbeitsvorhaben der Teilnehmer und Teilnehmerinnen einbezogen. Die methodische Begleitung und Förderung der jeweiligen empirischen Forschungsprojekte stehen im Mittelpunkt. Zudem besteht die Möglichkeit der Beratung von Forschungsprojekten und einzelner Wissenschaftler_innen bei der Durchführung ihrer qualitativen Erhebungen und Analysen. Wir bieten auch begleitend zu Forschungsprojekten Projektsupervisionen an.

Ansprechpartnerinnen: Bettina Völter und Eva Bahl

Webseite: www.quatext.de 

Tools & Software

ATLAS.ti – Qualitative Data Analysis

Aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Archiv für Technik, Lebenswelt und Alltagssprache“ (ATLAS) der TU Berlin hervorgegangen, wird die „Wissenswerkbank“ ATLAS.ti seit zwei Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt. Insbesondere die Vielfalt der analysierbaren Daten, die Bedienbarkeit, die Visualisierung, die Unterstützung von Teams und die Interoperabilität mit anderen Systemen stehen dabei im Vordergrund.

Heute steht qualitativ Forschenden mit ATLAS.ti ein leistungsfähiges und doch leicht zu erlernendes Werkzeug zur Analyse von Text, Bild, Audio, Video, PDF und geografischen Daten zur Verfügung.

Das Arbeiten mit ATLAS.ti beinhaltet im Kern die kontexterhaltende Segmentierung, Kodierung und Kommentierung der Daten und darüber hinaus u.a. die Modellierung mit Hilfe semantischer Netzwerke. In dem sich so entwickelnden „Context of Discovery“ bewegen sich die Forschenden mittels leistungsfähiger Navigations- und Retrievalwerkzeuge.

Die aktuelle Version 7 zeichnet sich durch prägnante Visualisierung einer komparativen Herangehensweise aus, etwa bei der side-by-side-Präsentation auch multipler assoziierter Dokumente (bspw. Transkript und Video) und beim Navigieren von Querverweisen („Hyperlinks“) im Kontext. 

ATLAS.ti’s „Visualisierung im Kontext“ unterstützt die Forschenden in den zentralen Werkzeugen mit Visualisierungen, die bei ähnlich gearteter Software sonst nur als gesonderte Reports verfügbar sind. So sind etwa „Tag Clouds“ und Balkendiagramme direkt im Code-Manager sichtbar und unmittelbar in den Analyseprozess integriert.

Für alle Dokumentarten – seit ATLAS.ti 7 auch  Audio- und Videodaten – steht der für ATLAS.ti typische interaktive Randbereich jederzeit für Annotation, Codierung und Verlinkung zur Verfügung.

Dokumente werden in einem teamfähigen Dokumentensystem verwaltet, wobei Änderungen an Dokumenten von allen betroffenen Projekten registriert werden. Die Sicherung und der Transport kompletter Projekte erfolgt in einem kompakten „Paket“-Format.

Wenn Sie mehr über ATLAS.ti erfahren wollen, besuchen Sie doch einfach unsere Website; während der Tagung stehen wir Ihnen gerne an unserem Stand für Vorführungen und zum Gedankenaustausch zur Verfügung.

Ansprechpartner: Thomas Muhr

Webseite: www.atlasti.com

audiotranskription.de – Digitale Aufnahme, Transkriptions- und qualitative Analysesoftware

audiotranskription.de bietet Lösungen zur digitalen Aufnahme und Transkription von Interviews und Software für die Auswertung qualitativer Daten an.

Viele kennen unsere Transkriptionsprogramme f4 und f5, das kostenfreie Praxisbuch „Interview, Transkription & Analyse“ und den gelben Fußschalter. Unser neues Auswertungsprogramm f4analyse können Sie an unserem Stand oder im passenden Workshop kennenlernen.

Ansprechpartner: Thorsten Dresing und Thorsten Pehl

Webseite: www.audiotranskription.de

Feldpartitur

Die Feldpartitur GmbH, gegründet im Jahr 2011, ist bereits zum sechsten Mal auf dem Berliner Methodentreffen mit Messestand und Worskhopangebot dabei. Die Feldpartitur ist ein innovatives und speziell für qualitative Sozialforscher_innen entwickeltes Software-System zur Transkription, Analyse und auch zur Archivierung von Video- und Filmdaten: Multikodale Informationen „vor, hinter, für und mit der Kamera“ (Moritz 2014) werden mit dem System Feldpartitur manuell in ein diagrammatisch-darstellendes System übertragen; auf diese Weise entsteht eine Video- oder Film-Partitur, welche Wissenschaftler_innen in ihrer Forschungsarbeit in vielen unterschiedlichen Forschungsbelangen unterstützt. Mit der Feldpartitur werden Video-/Filmdaten nicht mehr ausschließlich transformiert in Textdaten (Kodewechsel), sondern ein individuelles Feldpartitur-Design erlaubt es, die jeweiligen Transkriptions- und Auswertungsdaten entlang der Kontinuität des Videos/Films (Successivity) und vor allem in ihrer Gleichzeitigkeit (Simultaneity) innerhalb einer diagrammatischen Struktur, eben der Feld“partitur“, anzuordnen. Das Schreiben dieses „visualisierenden Strukturbildes“ (Moritz 2017) wird über unterschiedliche sog. „Editiermodi“ durchgeführt: Transkript TS erlaubt die Transkription gesprochener Sprache; Notescript [NS] die Notation mit visuellen Icons aus der Icon Bibliothek; Codescript [CS] ermöglicht das manuelle Kodieren oder colour-coding (etwa nach GTM) sowie, nicht zuletzt, Memoing oder auch heuristisches Schreiben [TXT] unterstützt die eher hermeneutische Arbeit mit dem Material und erlaubt vielfältige Annotationen direkt in der Partitur. Feldpartitur eignet sich daher für unterschiedliche Forschungsmethoden: Hermeneutische Videoanalyse, Dokumentarische Videointerpretation, Diskursanalyse, Videointeraktionsanalyse und Qualitative Inhaltsanalyse lassen sich unter Berücksichtigung der jeweiligen method(olog)ischen Ansätze mit der Feldpartitur unterstützen (vgl. Moritz & Corsten 2017).

Das System Feldpartitur wird innerhalb unterschiedlicher Phasen des Forschungsprozesses zum Einsatz gebracht:

  • In den eher anfänglichen Forschungsphasen dient Feldpartitur Forschenden als Analyseinstrument zur sukzessiven und zunehmend begrifflichen Erfassung relevanter Videokonstituenten in einem iterativ angelegten Forschungsprozess.
  • In den eher späteren Forschungsphasen dient sie als Darstellungsinstrument, um videobasierte Ergebnisse – etwa einer Schlüsselsequenz – empirisch nachvollziehbar zu präsentieren. Neue Möglichkeiten zur Bewegtbildapplikation der Partitur in Form von internatbasierten Beigaben bietet Forschenden innovative Möglichkeiten bei der Publikation ihrer Ergebnisse. 
  • Feldpartitur dient als Messinstrument für weiterführende qualitative und quantitative Auswertungsprozesse (Export in Excel oder SPSS).
  • Sie dient als Qualifikationsinstrument für Forschende, aber insbesondere auch deren Studierenden/Schüler_innen.
  • Nicht zuletzt liefert sie Unterstützung bei der Anonymisierung audiovisueller Bewegtbilder durch die Bereitstellung einer Print-Fassung der komplexen Metadatenstruktur.

Um den technischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Feldpartitur-Software auf dem neuesten Stand der Technik umgesetzt. Forschende arbeiten entweder in der „kleinen SaaS-Variante“ unter SSL-Sicherheitsstandard bequem in einem eigenen Account in der Internet-Cloud (Feldpartitur micro 2.0 als SaaS). Dies ermöglicht eine betriebssystemunabhängige und vor allem wartungsfreie Nutzung, darüber hinaus das kollaborative Arbeiten in einem Team oder Seminar auch von entfernten Orten aus. Bei größeren Datenkorpora oder bei längeren Laufzeiten empfielt sich die Installation der Software auf einem eigenen Server direkt in der Hochschule (Feldpartitur OnSite).

Neben dem Softwareangebot bietet Feldpartitur ein umfangreiches Schulungsprogramm für qualitativ Forschende. Veranstaltungsschwerpunkte sind Methodenseminare, Softwareschulungen und (Drittmittel-)Seminare für Forscher_innen – und natürlich das individuelle Forschungsconsulting mit dem eigenen Forschungsmaterial.

Ansprechpartner_in: Christine Moritz und Michael Roslon

Webseite: www.feldpartitur.de

Kernwert – Software und Service für qualitative Online- und Mobile-Forschung

Kernwert ist führender Spezialist für qualitative Online- und Mobile-Forschung mit 12-jähriger Erfahrung und Begeisterung. Unsere Software wurde für die besonderen Anforderungen qualitativer Online-Studien entwickelt – und wir entwickeln sie stetig weiter, um regelmäßig neue Tools zu integrieren und Trends aufzugreifen. Unsere Software wird international von renommierten Instituten, Agenturen und Unternehmen erfolgreich eingesetzt. Die Plattform verbindet innovative Tools und durchdachte Steuerungsfunktionen in einer Anwendung und ermöglicht so die flexible Durchführung unterschiedlichster qualitativer Studien, von mobiler Ethnografie über Online Gruppendiskussionen bis hin zu Research Communities.

Highlights der Software:

  • Collagen-Tool: Collagen und Moodboards einfach online und mobil umsetzen
  • Touch-Tool-Collection und Kreativtools: Drag&Drop-Aufgaben (z.B. Ranking, Sorting, Mapping, Like-Dislike) und Whiteboard
  • Media-Upload für alle Aufgabentypen und Geräteklassen
  • Dashboard mit Livestream: Neue Ergebnisse jederzeit im Blick und schnelle Reaktion auf Beiträge
  • Integrierte Analyse-Tools: Insight-Finder, Echtzeitsuche, Ergebnisverschlagwortung für Moderator
  • Ergebnisexport: Vielfältige Exportformate (Excel, PDF, HTML, CSV inkl. Medienarchiv) und Filtermöglichkeite
  • MAXQDA-Schnittstelle

Für weitere Informationen besuchen Sie uns gerne an unserem Stand oder unsere Website unter www.kernwert.de.

Ansprechpartner: Frank Schuff-Werner

Webseite: www.kernwert.de

MAXQDA 12 – Professionelle Software für Qualitative, Quantitative und Mixed-Methods-Forschung

MAXQDA (für Windows und Mac) erschien erstmals 1989 und gilt als Pionier der computerunterstützten qualitativen Datenanalyse. Dank des intensiven Bezugs zu Forschungspraxis und Methodenreflexion ist MAXQDA heute ein intuitiv benutzbares, weltweit führendes Programm in der qualitativen, quantitativen und Mixed-Methods-Forschung. Die jährliche Anwendertagung MQIC sowie eine enge Kommunikation mit Forscherinnen und Forschern aus den verschiedensten Forschungszusammenhängen sind für die Weiterentwicklung von zentraler Bedeutung. 

Mit MAXQDA werden Interviews, Surveys, Fokusgruppen, Bilder, Video- oder Audiodaten, Webseiten, Bibliographische Daten, Tweets, PDF-Dokumente und mehr übersichtlich strukturiert und ausgewertet. Dabei wird eine Vielfalt methodischer Ansätze angewendet: Grounded Theory, inhaltsanalytischen Ansätze, Mixed Methods Designs, Survey-Daten u.a.m. Die Souveränität des/der Forschenden und methodische Flexibilität sind wesentliche Prinzipien der Programmgestaltung. Audio- und Videoaufnahmen können direkt in MAXQDA transkribiert und codiert werden – dabei können sowohl die Mediendatei selbst als auch das Transkript codiert werden. Mit dem kostenlosen MAXQDA Web Collector (Browser-Addon) speichern Sie ganze Webseiten mit einem Klick für die spätere Analyse ab. Integrierte Visual Tools ermöglichen eine eindrucksvolle und verständliche Präsentation der Resultate. Emoticode® nutzt grafische Symbole und macht den Codierprozess sprachunabhängig.

In der Produktversion „MAXQDA Plus“ verfügt MAXQDA über effektive Werkzeuge für die quantitative Textanalyse, Wortschatzanalysen und zur visuellen Textexploration (Word Trees). In der Produktversion „MAXQDA Analytics Pro“ ist zusätzlich das Statistik-Modul „Stats“ enthalten, das die statistische Auswertung externer Datensätze (SPSS, Excel) genauso ermöglicht wie die statistische Auswertung der qualitativen Codes und Dokumente des MAXQDA-Projektes.

Die mobile App MAXApp (iOS/Android) ergänzt MAXQDA in der Phase der Datenerhebung. Eine Read-only-Version (MAXQDA Reader) ermöglicht den kostenfreien Zugang zu Datenkorpus und Analyseergebnissen unabhängig vom Besitz der Software.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch für ein Beratungsgespräch oder zur Live-Erkundung von MAXQDA am Stand des Berliner Methodentreffens. Die kostenlose Demoversion von MAXQDA können Sie sich jederzeit von unserer Webseite herunterladen.

Ansprechpartnerin: Anne Kuckartz

Webseite: www.maxqda.de

NVivo 11: Flexible Lösungen angepasst an die Anforderungen Ihrer qualitativen Forschung

NVivo 11 for Windows unterstützt eine breite Palette an Datenquellen und bietet weit fortgeschrittene Analysewerkzeuge für qualitative Forschung.

Sammeln und organisieren Sie Ihre Daten. Analysieren und visualisieren Sie sie und nutzen sie gemeinsam im Team. Mit NVivo werden Sie smartere Einblicke erhalten und bessere Entscheidungen treffen.

Mit der Herausgabe von Editionen bringt NVivo 11 for Windows spannende neue Flexibilität und Funktionalität in qualitative Software. NVivo 11 for Windows ist mit einer deutschen Benutzeroberfläche in den folgenden drei Editionen erhältlich.

  • NVivo 11 Starter – ist einfach zu lernen, geeignet für alle, die einen weniger komplexen Forschungsbedarf haben, mit textbasierten Daten arbeiten und ein einfaches Abfrage- und Visualisierungstool brauchen.
  • NVivo 11 Pro – unterstützt eine große Auswahl an Datenquellen. Vom reinen Text über Umfragen bis hin zu Social Media Daten bietet es erweiterte Tools für Datenmanagement, Abfrage und Visualisierung, so dass Sie immer komplexere Fragen an Ihre Daten stellen können. Wenn Sie aktuell mit NVivo 10 arbeiten, bringt Ihnen NVivo 11 Pro neue Visualisierungsmöglichkeiten in einer bekannten, aber erweiterten Umgebung.
  • NVivo 11 Plus – beinhaltet die gesamte Funktionalität von NVivo 11 Pro, plus Werkzeuge zur Analyse sozialer Netzwerkstrukturen sowie innovative Automatisierungsfeatures für Ihre Forschung. Es ist für alle, die soziale Netzwerkstrukturen visualisieren, analysieren und verstehen müssen und schnell Schlüsselkonzepte und Stimmungen erfassen müssen, um schneller Rückschlüsse ziehen zu können. Lassen Sie NVivo automatisch neu entstehende Themen, Muster und Stimmungen in Minuten für Sie erkennen.

NVivo for Mac – leistungsfähige, Mac getreue, qualitative Forschungssoftware

Speziell von Mac Entwicklern für Mac User entwickelt ist NVivo für Mac, die native Mac Applikation für qualitative Datenanalysen. Sie können noch mehr Daten in NVivo für Mac analysieren als je zuvor! Importieren Sie soziale Medien und Fotos, um Einsichten über den Wert von Online-Konversationen und nun verfügbarer visueller Daten zu erlangen. Sie arbeiten mit Umfragen? Vervollständigen sie ihre Analyse schneller mit Hilfe der automatischen Kodierung von Datensätzen.

NVivo for Teams – Zusammenarbeit im Team

NVivo for Teams ist die ideale Lösung für komplexe Forschungsprojekte mit großen Datenmengen. Es erlaubt allen Teammitgliedern gleichzeitig in einem Projekt  zusammenzuarbeiten. Erhältlich in Englisch.

Alle Informationen zu NVivo 11 finden Sie auf unserer Website. Während der Tagung stehen wir Ihnen gerne an unserem Stand für Vorführungen und Fragen zur Verfügung.

Ansprechpartnerin: Christine Erbe

Webseite: www.alfasoft.com

Verlage

Barbara Budrich Verlag

Ansprechpartnerin: Sarah Rögl

Webseite: www.budrich-verlag.de

Beltz Verlag

Ansprechpartner: Jochen Thiele

Webseite: www.beltz.de

VS Verlag

Ansprechpartner:  Ronald Schmidt-Serrière

Webseite: www.vs-verlag.de