Meet the Editor 2016
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)
ISSN 1438-5627 (Open Access)
FQS ist eine dreisprachige Online-Zeitschrift für qualitative Sozialforschung. In FQS werden zum einen Beiträge zu methodologischen und methodischen Fragen, zum anderen Ergebnisse aus unterschiedlichsten Feldern empirischer Forschung veröffentlicht. Hinzu kommen Artikel in den Rubriken FQS-Reviews, FQS-Debatten, FQS-Tagungen und FQS-Interviews, die unmittelbar nach Abschluss des Peer Review veröffentlicht werden.
Seit Januar 2000 wurden in FQS knapp 1.800 Artikel veröffentlicht. Alle Artikel werden vor Veröffentlichung (im Falle von Einzelbeiträgen doppelt-blind) begutachtet und muttersprachlich (in den FQS-Sprachen deutsch, englisch, spanisch) lektoriert.
Die FQS-Leser_innen (registriert derzeit ca. 18.500) kommen aus unterschiedlichsten Ländern und Disziplinen. In FQS als Open-Access-Zeitschrift sind alle Artikel kostenlos als PDF- und als HTML-Dateien abrufbar. FQS-Artikel werden in verschiedenen internationalen bibliografischen Datenbanken erfasst, z.B. Cabell’s Directories, CSA Sociological Abstracts, CSA Worldwide Political Science Abstracts, Psyndex, SCOPUS, SocioSite, Solis and SocINDEX.
Ansprechpartner_in: Katja Mruck & Günter Mey
Webseite: www.qualitative-research.net
Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR)
ISSN 0172-6404
Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR) ist eine internationale wissenschaftliche Fachzeitschrift für die Anwendung formaler Methoden in der Geschichte – sie wird von der GESIS herausgegeben und erscheint seit 1976.
Die Anwendung formaler Methoden zur Beschreibung und Analyse historischer Ereignisse, Strukturen und Prozesse erstreckt sich von historisch-sozialwissenschaftlicher Geschichtsforschung, über empirische quantitative und qualitative Sozialforschung bis hin zur Kliometrie und der Historischen Informationswissenschaft.
Die HSR ist nutzer-, methoden- und datenorientiert. Sie ist inter- und transdisziplinär ausgerichtet und arbeitet netzwerkbasiert und international. Die HSR wird von einer internationalen Herausgeberschaft betreut und in Kooperation mit fachlich nahe stehenden Netzwerkpartnern und Nutzerorganisationen der Historischen Sozialforschung publiziert.
Es erscheinen vier HSR-Ausgaben plus ein Supplementheft im Jahr. Die HSR publiziert damit bis zu 100 wissenschaftliche Aufsätze von internationalen Autor_innen pro Jahr.
Zu den Abonnenten der HSR gehören u.a. über 150 Bibliotheken weltweit. In Anerkennung ihrer Qualität und Relevanz für die Wissenschaftsgemeinschaft wird die Zeitschrift Historical Social Research von verschiedenen digitalen Informationsdiensten erschlossen und archiviert. So ist die HSR unter anderem bei SocIndex with FULL TEXT, bei JSTOR und im Social Science Citation Index vertreten. Die European Science Foundation hat die HSR 2011 in die Kategorie „international top-journal (INT1 Sub-Category)“ aufgenommen.
Ansprechpartner: Philip Jost Janssen
Webseite: www.gesis.org/hsr
Journal für Psychologie (JfP)
ISSN 0942-2285 (Open Access)
Das Journal für Psychologie ist die Zeitschrift der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) und zugleich Forum der ihr nahe stehenden Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen. Die NGfP und die Zeitschrift wurden 1991 in Berlin gegründet, um ein sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliches Gegengewicht zu jenen Strömungen der Psychologie zu bilden, welche weitgehend an naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsmethoden orientiert sind. Ziel ist es, ein diskursives, kritisches und reflexives Wissenschaftsverständnis der Psychologie weiterzuentwickeln, eine problemgerechte und gesellschaftlich verantwortliche Forschung und Praxis zu unterstützen und eine Erneuerung der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Orientierung der Psychologie zu ermöglichen.
Die Zeitschrift erscheint mindestens dreimal pro Jahr und hat einen Gesamtumfang von etwa 400 Seiten pro Jahrgang.
Das Journal für Psychologie wird seit 2007 als Open Access Zeitschrift betrieben, in der alle Beiträge als Volltexte frei zugänglich sind.
Ansprechpartner: Paul Sebastian Ruppel
Webseite: www.journal-fuer-psychologie.de
Psychologie & Gesellschaftskritik (PuG)
ISSN 0170-0537 (& ISBN pro Themenheft)
Psychologie & Gesellschaftskritik ist eine der wenigen kritisch-psychologischen Zeitschriften der 1970er Jahre, die nach wie vor existiert und programmatisch bemüht ist, sich in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen und diese mitzugestalten, andererseits Impulse zu geben, neue Fachdiskurse aufzugreifen und inhaltlich-thematische Akzente zu setzen. Beim Eintreten für kritische Positionierungen innerhalb der Psychologie und deren Grenzbereiche und gegen eine Standardisierung des Wissens, die zu einer Blockierung der in dieser Disziplin existierenden Veränderungspotentiale führen muss, vertrauen wir auf eine Reihe kritischer Ansätze, wie z.B. Critical Psychology, Cultural Psychology, Diskurstheorie und -analyse, narrative und (de-)konstruktivistische Ansätze, Science and Technology Studies, Cultural Studies, Gender Studies und Psychoanalyse jenseits der Couch. Und es gibt Bedürfnisse, sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis jenseits der gebahnten, „anerkannten“ Pfade bewegen zu können. Dem will Psychologie & Gesellschaftskritik ein Veröffentlichungs- und Diskussionsforum bieten.
Ansprechpartner: Lars Allolio-Näcke
Webseite: www.psychologie-aktuell.com/index.php?id=gesellschaftskritik
sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung
ISSN 1439-9326
Die Zeitschrift sozialersinn versteht sich als Diskussionsforum hermeneutischer Sozialforschung. Sie veröffentlicht Beiträge aus dem Bereich der Sozial- und Kulturwissenschaften, deren gemeinsamer Fokus die sinnverstehende Interpretation und rekonstruktive Explikation von Phänomenen sozialer Wirklichkeit ist. Neben materialen Forschungsbeiträgen, die häufig in Form von Themenschwerpunkten veröffentlicht werden, bilden methodologische und methodische Debatten im Kontext hermeneutischer, interpretativer oder fallrekonstruktiver Forschungsansätze einen zweiten Publikationsschwerpunkt. Die Zeitschrift praktiziert ein Peer-Review-Verfahren (zwei externe Gutachten). Die Gutachten werden den Autor_innen anonymisiert zur Verfügung gestellt. sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung (1. Jahrgang: 2000) erscheint beim Verlag Lucius & Lucius mit zwei Heften pro Jahr (ca. 400 Seiten). Die Beiträge aus älteren Jahrgängen stehen online unter digizeitschriften.de zur Verfügung.
Ansprechpartner: Andreas Wernet
Webseite: www.sozialer-sinn.de
Zeitschrift für Diskursforschung | Journal for Discourse Studies (ZfD)
ISSN: 2195-867X
Die Zeitschrift für Diskursforschung | Journal for Discourse Studies (ZfD)ist die erste Fachzeitschrift, die der anhaltenden Konjunktur von sozialwissenschaftlicher Diskursforschung im deutschsprachigen Raum Rechnung trägt. Als interdisziplinäres Forum für discourse studies veröffentlicht sie theoretische, methodologisch-methodische und empirische Beiträge aus den Sozialwissenschaften und angrenzenden Disziplinen. Die Zeitschrift für Diskursforschung erscheint dreimal jährlich. Zusätzlich erscheint ein thematisches Sonderheft pro Jahr. Manuskripte können in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden unter zfd@phil.uni-augsburg.de.
Ansprechpartner: Reiner Keller
Webseite: www.uni-augsburg.de/zfd
ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung
ISSN: 1438-8324
Die Zeitschrift für Qualitative Forschung (ZQF), früher Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung (ZBBS), begleitet seit 15 Jahren die massive Ausbreitung und Ausdifferenzierung qualitativer und rekonstruktiver Forschungszugänge in immer neuen disziplinären Feldern. Dass das Journal selbst zugleich ein Produkt dieser Veränderungen ist, zeigen neben der Ausweitung der methodischen Zugänge sowie des inhaltlichen Spektrums auch wechselnde thematische Foki und disziplinäre Perspektiven im Schwerpunktteil der Zeitschrift und der Wandel der sie tragenden Akteure.
Die Zeitschrift für Qualitative Forschung versteht sich als ein interdisziplinäres Publikationsorgan auf dem Gebiet der Methodenentwicklung. Als solches sind uns Anregungen für neue Themenschwerpunkte ebenso jederzeit willkommen, wie Beiträge aus den Feldern theoretischer und methodologischer Aspekte qualitative Forschung, methodischer Innovationen und Verfahrensweisen oder auch Publikationen zu Resultaten methodisch herausfordernder qualitativer bzw. triangulativer empirischer Studien aus allen Bereichen der Sozial-, Geistes- und Gesundheitswissenschaften, die wir nach Durchlaufen eines zweifachen anonymen Peer-Review-Verfahrens im Freien Teil abdrucken.
Ansprechpartner: Jürgen Raab
Webseite: www.budrich-journals.de/index.php/zqf