Meet the Editor 2011

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

ISSN 1862-5002

Die Zeitschrift Diskurs Kindheits- und Jugendforschung widmet sich den Gegenstandsfeldern der Kindheit und Jugend unter der integrativen Fragestellung von Entwicklung und Lebenslauf. Die Zeitschrift versteht sich fächerübergreifend und international. Veröffentlicht werden sowohl Artikel über wissenschaftstheoretische und methodologische Diskussionen als auch über empirische Forschungsarbeiten. Jedes Heft umfasst jeweils ein Schwerpunktthema, zwei bis drei freie Beiträge, Kurzberichte und Rezensionen. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung erscheint viermal jährlich im Verlag Barbara Budrich mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten.

Ansprechpartner: Sebastian Dippelhofer

Webseite: http://www.budrich-journals.de/index.php/diskurs

Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)

ISSN 1438-5627 (Open Access)

FQS ist eine dreisprachige Online-Zeitschrift für qualitative Sozialforschung. Schwerpunktausgaben erscheinen dreimal jährlich und behandeln für qualitative Forschung wesentliche Themengebiete. Hinzu kommen ausgewählte Einzelbeiträge und Beiträge in den Rubriken FQS-Reviews, FQS-Debatten, FQS-Tagungen und FQS-Interviews, die unmittelbar nach Abschluss des Peer Review veröffentlicht werden.

Seit Januar 2000 wurden in FQS über 1.400 Artikel veröffentlicht. Alle Artikel werden vor Veröffentlichung (im Falle von Einzelbeiträgen doppelt-blind) begutachtet und muttersprachlich (in den FQS-Sprachen deutsch, englisch, spanisch) lektoriert.

Die FQS-Leser/innen (registriert derzeit knapp 14.500) kommen aus über 160 Ländern. In FQS als Open-Access-Zeitschrift sind alle Artikel kostenlos als PDF- und als HTML-Dateien abrufbar. FQS-Artikel werden in unterschiedlichen internationalen bibliografischen Datenbanken erfasst, u.a. in Accredited Open Access Journals – South Africa (AOAJSA), Cabell’s DirectoriesDirectory of Open Access Journals, in Intute: Social SciencesSCOPUS und in SocioSite; Abstracts u.a. in CSA Sociological AbstractsCSA Worldwide Political Science AbstractsIBSS: International Bibliography of the Social SciencesHinariOpen J-GatePsyndex und Solis, Volltexte in ProQuest Social Science Journals und SocINDEX.

Ansprechpartner/in: Katja Mruck & Günter MeyWebseite: http://www.qualitative-research.net/

Zeitschrift Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR)

ISSN 0172-6404

Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR) ist eine seit 1976 erscheinende internationale begutachtete (peer-reviewed) wissenschaftliche Zeitschrift für die Anwendung formaler Methoden in der Geschichte. Die Anwendung formaler Methoden auf die Geschichte erstreckt sich von historisch-sozialwissenschaftlicher Geschichtsforschung, über empirische quantitative und qualitative Sozialforschung bis hin zur Kliometrie und der Historischen Informationswissenschaft.

Die HSR ist nutzer-, methoden- und datenorientiert. Sie ist inter- und transdisziplinär ausgerichtet und arbeitet netzwerkbasiert und international. Die HSR wird von einer internationalen Herausgeberschaft betreut und publiziert bis zu 100 wissenschaftliche Aufsätze von internationalen Autoren pro Jahr. Zu den Abonnenten der HSR gehören u. a. über 150 Bibliotheken weltweit.

Die HSR wird – auch in Anerkennung ihrer besonderen Qualität und Relevanz für die Wissenschaftsgemeinschaft – in zahlreichen bibliografischen Datenbanken erfasst wie z. B. JSTOR, Social Science Citation Index, SCOPUS, SocINDEX with FULL TEXT, Sociological Abstracts, SSOAR, International Political Science Abstracts, INFOCONNEX

Die HSR erscheint viermal jährlich; neben dem thematisch gemischten Mixed Issue und Cliometrics erscheinen Special Issue und Focus zu je bestimmten Themenschwerpunkten

Ansprechpartner/in: Sandra Schulz & Philip Jost Janssen (zhsf@gesis.org)

Webseite: http://www.gesis.org/hsr/

Journal für Psychologie (JfP)

ISSN 0942-2285 (Open Access)

Das Journal für Psychologie ist die Zeitschrift der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) und zugleich Forum der ihr nahe stehenden WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen. Die NGfP und die Zeitschrift wurden 1991 in Berlin gegründet, um ein sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliches Gegengewicht zu jenen Strömungen der Psychologie zu bilden, welche weitgehend an naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsmethoden orientiert sind. Ziel ist es, ein diskursives, kritisches und reflexives Wissenschaftsverständnis der Psychologie weiterzuentwickeln, eine problemgerechte und gesellschaftlich verantwortliche Forschung und Praxis zu unterstützen und eine Erneuerung der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Orientierung der Psychologie zu ermöglichen.

Die Zeitschrift erscheint mindestens dreimal pro Jahr und hat einen Gesamtumfang von etwa 400 Seiten pro Jahrgang.

Das Journal für Psychologie wird seit 2007 als Open Access Zeitschrift betrieben, in der alle Beiträge als Volltexte frei zugänglich sind.

Ansprechpartner: Günter Mey & Sebastian RuppelWebseite: http://www.journal-fuer-psychologie.de/

Methoden, Daten, Analysen – Zeitschrift für Empirische Sozialforschung (MDA)

ISSN 1864-6956 (Open Access)

Methoden – Daten – Analysen (MDA) veröffentlicht Beiträge aus dem Bereich der Empirischen Sozialforschung, insbesondere aus dem Bereich der Umfragemethodik. Im Vordergrund stehen Artikel, welche die methodischen und/oder statistischen Kenntnisse der Profession erweitern, sowie Beiträge, die sich mit der Anwendung der Methoden der Empirischen Sozialforschung in der Forschungspraxis beschäftigen, oder solche, in denen ein statistisches Verfahren exemplarisch angewandt wird.

Ansprechpartner: Paul Lüttinger & Christof WolfWebseite: http://www.gesis.org/forschung-lehre/gesis-publikationen/zeitschriften/mda/

Psychologie & Gesellschaftskritik (PuG)

ISSN 0170-0537 (& ISBN pro Themenheft)

Psychologie & Gesellschaftskritik ist eine der wenigen kritisch-psychologischen Zeitschriften der 1970er Jahre, die nach wie vor existiert und programmatisch bemüht ist, sich in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen und diese mitzugestalten, andererseits Impulse zu geben, neue Fachdiskurse aufzugreifen und inhaltlich-thematische Akzente zu setzen. Beim Eintreten für kritische Positionierungen innerhalb der Psychologie und deren Grenzbereiche und gegen eine Standardisierung des Wissens, die zu einer Blockierung der in dieser Disziplin existierenden Veränderungspotentiale führen muss, vertrauen wir auf eine Reihe kritischer Ansätze, wie z.B. Critical Psychology, Cultural Psychology, Diskurstheorie und -analyse, narrative und (de-)konstruktivistische Ansätze, Science and Technology Studies, Cultural Studies, Gender Studies und Psychoanalyse jenseits der Couch. Und es gibt Bedürfnisse, sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis jenseits der gebahnten, ›anerkannten‹ Pfade bewegen zu können. Dem will Psychologie & Gesellschaftskritik ein Veröffentlichungs- und Diskussionsforum bieten.

Ansprechpartner: Ulrich KobbéWebseite: www.pug-online.de

sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung

ISSN 1439-9326

Die Zeitschrift sozialersinn versteht sich als Diskussionsforum hermeneutischer Sozialforschung. Sie veröffentlicht Beiträge aus dem Bereich der Sozial- und Kulturwissenschaften, deren gemeinsamer Fokus die sinnverstehende Interpretation und rekonstruktive Explikation von Phänomenen sozialer Wirklichkeit ist. Neben materialen Forschungsbeiträgen, die häufig in Form von Themenschwerpunkten veröffentlicht werden, bilden methodologische und methodische Debatten im Kontext hermeneutischer, interpretativer oder fallrekonstruktiver Forschungsansätze einen zweiten Publikationsschwerpunkt. Die Zeitschrift praktiziert ein Peer-Review-Verfahren (zwei externe Gutachten). Die Gutachten werden den Autor/innen anonymisiert zur Verfügung gestellt. sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung (1. Jahrgang: 2000) erscheint beim Verlag Lucius & Lucius mit zwei Heften pro Jahr (ca. 400 Seiten). Die Beiträge aus älteren Jahrgängen stehen online unter digizeitschriften.de zur Verfügung.

Ansprechpartner: Andreas WernetWebseite: http://www.sozialer-sinn.de/

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE)

ISSN 1434-663X

Die ZfE erscheint seit 1998 viermal im Jahr und ist ein wissenschaftliches Fachorgan für die gesamte Erziehungswissenschaft. Sie publiziert von Expert/innen begutachtete erstklassige Beiträge über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen und bietet Interessent/innen an professionellem erziehungswissenschaftlichem Wissen interdisziplinäre Forschungsergebnisse. Die ZfE steht durch die Auswahl der Herausgeber und Herausgeberinnen, des Beirats und besonders durch die Themenwahl für den interdisziplinären Charakter einer umfassenden Erziehungswissenschaft, deren Gegenstand der gesamte Lebenslauf des Menschen ist. Sie ermöglicht durch die gezielte Aufnahme internationaler englischsprachiger Beiträge einen Anschluss an die wissenschaftlichen Entwicklungen außerhalb Deutschlands. Mittlerweile ist die ZfE in der Fachcommunity bestens eingeführt und erfreut sich gesteigerter Reputation. Seit 2007 wird sie im Social Sciences Citation Index gelistet und erreichte im Juli 2009 einen Journal-Impact-Faktor von 0.545. Dies ist der derzeit höchste Wert für eine deutschsprachige erziehungswissenschaftliche Zeitschrift. Die ZfE steht für:

  • Öffnung von qualitativ hochstehender Forschung für breite Rezipientenkreise, 
  • Bekenntnis zur Interdisziplinarität der Erziehungswissenschaft und Verzicht auf pädagogische Provinzialität,
  • konsequente Öffnung für die internationale Entwicklung von „Educational Research“, 
  • Schaffung eines Forums für divergente wissenschaftliche Beschäftigungen mit Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationsvorgängen im gesamten Lebenslauf des modernen Menschen.

Ansprechpartner: Friedrich Rost (redaktion@zfe-online.de)Webseite: http://www.zfe-online.de/

ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung

ISSN: 1438-8324

12. Jahrgang 2011

Erscheinungsweise: halbjährlich

Sprache: Deutsch

Die ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung (vormals Zeitschrift für Qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung), die vom  Zentrum für Sozialweltforschung und Methodenentwicklung (ZSM) herausgegeben wird, hat zum Ziel, die konzeptionellen Ansätze und Resultate der qualitativen Forschung zusammenzuführen.

Die ZQF stellt Tendenzen qualitativer Forschungsansätze aus Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie, Psychoanalyse und Psychotherapie und relevante Untersuchungsergebnisse aus diesen und anderen Disziplinen vor und greift aktuelle methodologische Diskussionen der qualitativen Forschung auf.

Das Team der HerausgeberInnen setzt sich aus den Vorstandsmitgliedern des Magdeburger Zentrums für Sozialweltforschung und Methodenentwicklung zusammen und gewährleistet durch diese Konstellation die Repräsentanz der wichtigsten an der qualitativen Forschung beteiligten Fachdisziplinen.

Sachgebiete: Qualitative Sozialforschung, Bildungsforschung, Beratungsforschung

Ansprechpartnerin: Nicolle PfaffWebseite: http://www.budrich-journals.de/index.php/zqf