Ressourcenmesse 2009

(Internetgestützte) Lehre und Forschungsbegleitung

Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin

Mit CeDiS, dem Kompetenzzentrum für E-Learning und Multimedia, hat die Freie Universität Berlin einen zentralen Ansprechpartner für alle Fragen zu technologiegestütztem Lehren und Lernen. Zu den Arbeitsbereichen von CeDiS gehören E-Learning, Content Management, AV-Medien, Mediendesign, E-Publishing / Open Access sowie Web 2.0. CeDiS bietet Beratung und Unterstützung zu allen genannten Themen, ein umfangreiches Schulungs- und Fortbildungsprogramm sowie die Konzeption und Produktion digitaler Medien an. Auf dem Berliner Methodentreffen informiert CeDiS schwerpunktmäßig über die folgenden Angebote:

„E-Examinations“: Das Projekt „FU E-Examinations – Digitaler Lehr- und Prüfungssaal“ ermöglichte es, vier Prüfungssäle für computergestützte Prüfungen auszustatten. Gegenüber konventionellen Prüfungsmethoden profitieren Lehrende von der Wiederverwendung von Prüfungsaufgaben durch sog. „Aufgabenpools“ und dem gesunkenen Arbeitsaufwand durch (teil-) automatisierte Korrektur bzw. bessere Lesbarkeit von Prüfungsantworten. Die Vorteile für Studierende liegen vor allem in der schnelleren Verfügbarkeit von Prüfungsergebnissen und der Möglichkeit, Self-Assessments durchzuführen. CeDiS bietet Beratung, Good-Practice-Szenarien und Konzepte für computergestützte Prüfungen an.“Statistiklabor“: Das mit dem „Medida-Prix 2003“ ausgezeichnete „Statistiklabor“ ist eine didaktisch motivierte Statistik-Software. Das „Statistiklabor“ ermöglicht es, mit realen Datensätzen zu arbeiten und stellt dadurch einen stärkeren Praxisbezug her. Einfache oder auch komplexe statistische Probleme werden durch vielfältige grafische Darstellungsvarianten anschaulich dargestellt können mit Hilfe des „Statistiklabors“ simuliert, bearbeitet und berechnet werden. Das „Statistiklabor“ basiert auf der Open-Source-Software „R“ und richtet sich zunächst an statistische Laien. Durch die Verwendung der Open-Source-Software sind jedoch auch für Profis der Statistik keine Grenzen gesetzt.

(Siehe auch: Informationsplattform open-access.net, Social Science Open Access Repository)

Ansprechpartnerin: Pea ZimmermannKatja Mruck

Webseite: http://www.cedis.fu-berlin.de/

Institut für Qualitative Forschung, Internationale Akademie gGmbH an der Freien Universität Berlin

Das Institut für Qualitative Forschung dient der Förderung, Verbreitung und Weiterentwicklung qualitativer Methoden in Forschung und Lehre durch Information, Dokumentation, Ressourcenbereitstellung sowie Beratung, Weiterbildung und Vernetzung von qualitativ Forschenden. Zu den Arbeitsaufgaben gehören im einzelnen: Aufbereitung und Ausarbeitung von Lehr- und Weiterbildungsangeboten (online, offline, blended learning); Methodenentwicklung und -anwendung; Forschungs- und Evaluationsstudien; Organisation und Ausrichtung von Veranstaltungen; Methodenberatung und Forschungssupervision; Aufbau von Netzwerken und Entwicklung von Kommunikationstools; Entwicklung von nachhaltigen Ressourcen für die qualitative Forschung. Mit dem Berliner Methodentreffen hat das Institut einen jährlichen Treffpunkt für an qualitativer Forschung Interessierte etabliert. Das Institut kooperiert mit nationalen und internationalen Einrichtungen.

Ansprechpartner/in: Günter MeyKatja Mruck

Webseite: http://www.qualitative-forschung.de/institut/

Siehe auch: Informationsplattform open-access.net, NetzWerkstatt, Social Science Open Access Repository

myKoWi.net – Kommunikations- und Lernportal

Studierende aus den Bereichen Kommunikation und Medien sollen sich künftig im Internet vernetzen können. Dafür steht ihnen das vom Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Duisburg-Essen entwickelte Kommunikations-, Lehr- und Lernportal „myKowi.net“ zur Verfügung. Kernstück des Projekts ist die Verbindung eines sozialen Netzwerkes mit einer Wiki-Anwendung, welche das kooperative Lernen über das Internet unterstützen und der Anonymität im Studienalltag entgegenwirken soll. Nutzer/innen können individuelle Kontakte knüpfen und pflegen, sich verabreden und mit anderen Studierenden kommunizieren. So soll es den Studierenden deutschlandweit möglich sein, sich sozial zu vernetzen, Informationen zu teilen, in Gemeinschaft zu lernen und so interaktiv Wissen zu generieren. Auch an die Qualität der Inhalte ist gedacht: Es gibt verschiedene Stufen des Reviews für die von allen Nutzer/innen eingetragenen und diskutierten Wiki-Inhalte des „myKoWi.net“, sodass die Studierenden auf lange Sicht gemeinschaftlich eine verlässliche Informationsquelle im Netz schaffen.

Ansprechpartner/innen: Jo ReichertzTim KrischakCarina Englert

Webseite: http://www.mykowi.net/

QuaText

QuaText versteht sich als ein Institut für qualitative Sozialforschung und wurde 1982 in Berlin als e.V. gegründet. Ziel des Instituts ist die Förderung und Pflege qualitativer Methoden in den Sozial- & Humanwissenschaften. Die Mitglieder von QuaText sind mehrheitlich Soziolog/innen, die an Universitäten hauptamtlich in Forschung und Lehre tätig sind oder waren. Sie arbeiten interdisziplinär und bringen langjährige Erfahrungen in qualitativer Forschung mit.

Im Rahmen von QuaText werden regelmäßig Seminare in interpretativen Erhebungsverfahren und Textanalysen durchgeführt. Schwerpunkte liegen bei Verfahren der Biografieforschung und Themen der Oral History. Die Seminare dienen als Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in erster Linie dem Erwerb und der Vertiefung von forschungspraktischen Kompetenzen. Dabei werden konkrete Arbeitsvorhaben der Teilnehmer und Teilnehmerinnen einbezogen. Die methodische Begleitung und Förderung der jeweiligen empirischen Forschungsprojekte stehen im Mittelpunkt. Zudem besteht die Möglichkeit der Beratung von Forschungsprojekten und einzelner Wissenschaftler/innen bei der Durchführung ihrer qualitativen Erhebungen und Analysen. Wir bieten auch begleitend zu Forschungsprojekten Projektsupervisionen an.

Ansprechpartnerin: Michaela Köttig

Webseite: http://www.quatext.de/

ZHSF-Methodenseminar

Das ZHSF-Methodenseminar ist ein postgraduales Seminar zur Fortbildung in Forschungsmethoden, Datenbankmanagement und Statistik in der Historischen Sozialforschung. Das Lehrangebot ist modular strukturiert, d.h. es besteht aus in sich geschlossenen Lehreinheiten, die thematisch aufeinander abgestimmt sind. Die Module des ZHSF-Methodenseminars werden teils virtuell im Internet, teils am GESIS-Standort in Köln angeboten. Virtuell werden angeboten: das dreimonatige Basismodul „Forschungsmethoden“ und das zweimonatige „Follow-Up-Seminar“ zu den Basismodulen. Vor Ort werden angeboten: ein zweitägiges Einstiegsseminar zu den Basismodulen, zwei 4,5-tägige Basismodule und der zehntägige Aufbaukurs.

Die Basismodule vermitteln die Grundlagen der Methodik Historischer Sozialforschung (Forschungsmethoden, Datenbankmanagement und Deskriptive Statistik). Das Aufbaumodul vermittelt Methoden zur multivariaten Abhängigkeitsanalyse.

Das ZHSF-Methodenseminar ist überregional und deutschsprachig, inter- und multidisziplinär sowie forschungs-, methoden-, daten- und praxisorientiert.

Ansprechpartner: Wilhelm H. Schröder (Gesamtleitung), Philip Jost Janssen (Basismodule), Jürgen Sensch (Aufbaumodule)

Webseite: http://www.gesis.org/forschung-lehre/veranstaltungen/zhsf-seminar/

Open Access

Informationsplattform open-access.net

open-access.net ist eine Plattform, die umfassend über das Thema Open Access informiert und praktische Umsetzungshilfen anbietet. Open Access bedeutet, das kulturelle Erbe und wissenschaftliche Wissen weltweit kostenfrei zugänglich zu machen. Die zielgruppenorientierte Aufbereitung der Informationen auf open-access.net ermöglicht Nutzer/innen einen übersichtlichen, schnellen und effizienten Zugang zu relevanten Themen. Eine Erweiterung auf österreichische und schweizerische Inhalte ist in Vorbereitung.

Ein weiteres Ziel ist neben der Förderung des Open-Access-Gedankens durch die Bereitstellung von Informationen die aktive Unterstützung der Vernetzung relevanter Akteure in diesem Bereich. Hierfür bietet open-access.net verschiedene Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten an. Neben einem Expertenforum in Form einer Mailingliste werden einmal jährlich die Open-Access-Tage veranstaltet. Eine Kombination von Vorträgen und Workshops, begleitet von einer Open-Access-Messe, ermöglicht neben dem Zusammentreffen von Open-Access-Stakeholdern auch den Austausch vor Ort mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, für die Open Access eher Neuland bedeutet. Des Weiteren wurde von open-access.net das Multiplikator/innennetzwerk oa-net-work für den gezielten Erfahrungs- und Materialaustausch gegründet.

Zusammen mit der Arbeitsgruppe Open Access in der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen fördert open-access.net die Teilnahme deutscher Universitäten und außer-universitärer Forschungseinrichtungen an der internationalen Open-Access-Woche. Ziel es ist, Wissenschaftsorganisationen in Deutschland bei der Planung und Umsetzung von Aktionen und Veranstaltungen an ihrer Institution zu unterstützen.

Ansprechpartnerin: Rubina Vock

Webseite: http://www.open-access.net/

Social Science Open Access Repository (SSOAR)

Mit dem Dokumentenserver SSOAR werden Volltexte zu qualitativer Forschung (und nach der 2008 beendeten Pilotphase darüber hinaus) frei zugänglich gemacht. SSOAR ist die Umsetzung des „grünen Wegs“ im Rahmen der Open-Access-Strategien, d.h. Postprints insbesondere von Zeitschriftenbeiträgen, aber auch Artikel aus Sammelbänden und Konferenzproceedings sowie referierte Forschungs-/Arbeitsberichte werden elektronisch verfügbar gemacht. SSOAR wurde kooperativ vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) in Absprache mit dem Institut für Qualitative Forschung an der Freien Universität Berlin und vom GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften (Bonn) aufgebaut.

Ansprechpartner/in: Stefan BuddenbohmKatja Mruck

Webseite: http://www.ssoar.info/

Tools & Software

ATLAS.ti – Qualitative Datenanalyse

It was twenty years ago today – im interdisziplinären TU-Projekt ATLAS nahm ein erster Prototyp von ATLAS.ti Form an. Ohne dessen grundlegende Konzepte wesentlich zu verändern, wurde die „Wissenswerkbank“ ATLAS.ti seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, wobei insbesondere die Art der analysierbaren Daten, die Bedienbarkeit, die Visualisierung, die Unterstützung von Teams und die Interoperabilität mit anderen Systemen im Vordergrunnd standen.

Heute steht qualitativ Forschenden ein leistungsfähiges und doch leicht zu erlernendes Werkzeug zur Analyse von Text, Bild, Audio, Video und lokativen Daten zur Verfügung. Mit der Unterstützung „nativer“ PDF-Dateien ist nun erstmals in einem QDA-System die layoutgetreue Darstellung und Kodierung komplexer Dokumente (Web-Seiten, Zeitungen, PowerPoint™ etc.) möglich.

Das Arbeiten mit ATLAS.ti beinhaltet im Kern die Kodierung und Kommentierung der Daten und darüber hinaus die Entwicklung von Modellen mithilfe semantischer Netzwerke. In einem sich so entwickelnden „Context of Discovery“ bewegen sich die Forschenden mittels leistungsfähiger Navigations- und Retrievalwerkzeuge.

Die Integration mit Google Earth™ erweitert den „Teilchenzoo“ verfügbarer Formate in einer faszinierenden Weise. Hier wird die „Welt“ zum Dokument: Orte können wie Texte kodiert, kommentiert und untereinander oder mit Textstellen, Videosequenzen vernetzt werden. ATLAS.ti stellt hier gewissermaßen den semantischen Überbau für ein geografisches Informationssystem (GIS) dar. Dieses Gespann ist nicht nur für den Bereich „Spatially Integrated Social Science“ interessant.

Ansprechpartner/in: Thomas Muhr, Susanne Friese

Webseite: http://www.atlasti.com/

Audiotranskription.de – Lösungen zur digitalen Aufnahme und Transkription

audiotranskription.de zeigt Lösungen zur digitalen Aufnahme und Transkription von Interviews, Diktaten u.v.m. Es bietet die kostenfreien Transkriptionsprogramme f4audio und f4video, Informationen zu Telefoninterviews, zur Digitalisierung alter Aufnahmen, Transkriptionsregeln und viele Testberichte zu digitalen Aufnahmegeräten. Im dazu passenden Onlineshop lassen sich Interview-Sets und der mittlerweile recht bekannte, gelbe USB-Fußschalter auf Rechnung erwerben.

Ansprechpartner: Thorsten DresingThorsten Pehl

Webseite: http://www.audiotranskription.de/

Transkriptionseditor FOLKER, Institut für Deutsche Sprache Mannheim

Für die Erstellung von Gesprächstranskripten nach den Konventionen des Gesprächsanalytischen Transkriptionssystems GAT wurde von Thomas Schmidt (Universität Hamburg), dem Entwickler von EXMARaLDA, der neue Editor FOLKER entwickelt. In FOLKER wird die digitale Tonaufnahme eingelesen und während des Transkriptionsprozesses mit dem Tonsignal verknüpft (aligniert). In den Editor sind ein Audioplayer und eine Darstellung des Sprachsignals als Oszillogramm eingebaut. Damit können Tonausschnitte zum Transkribieren ausgewählt werden, wobei automatisch Zeitmarken für die entsprechenden Transkriptsegmente gesetzt werden. Dadurch wird es möglich, zu jedem beliebigen Transkriptsegment sofort den entsprechenden Ausschnitt in der Tonspur abzuspielen, was für Transkription, Datenanalyse und Präsentationen (z.B. in Workshops) eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeutet. FOLKER bietet darüber hinaus die automatische Ausmessung von Pausen und ihren automatischen Eintrag im Transkript.

FOLKER erstellt Transkripte im XML-Format gemäß eines konsistenten Datenmodells. Mit seiner Hilfe kann automatisch geprüft werden, ob das Transkript den Konventionen des GAT-Minimaltranskripts entspricht. Es erlaubt die Visualisierung und Ausgabe des Transkripts in drei verschiedenen Formaten, welche jeweils unterschiedliche Arbeitsschritte beim Transkribieren optimal unterstützen: Die Ersteingabe eines Rohtranskripts ohne Berücksichtigung der genauen Extension von Überlappungen findet im Segment-View statt, im Partitur-View können dann in einer Korrektur-Durchsicht die Feinheiten von Überlappungen korrigiert werden; der Beitrags-View dient dem abschließenden Korrekturhören und dem Export nach Word zur Integration in Analysetexte.

 FOLKER wurde für das Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK), das derzeit am Institut für Deutsche Sprache Mannheim (IDS) aufgebaut wird, geschaffen. FOLKER entspricht mit seinem Datenmodell und der XML-Technologie hohen Anforderungen an die nachhaltige Archivierung von Korpusdaten, ihre Interoperabilität und Plattformunabhängigkeit sowie die maschinelle Recherchierbarkeit von Transkripten, welche für moderne Datenbankanwendungen gefordert werden. Diese Eigenschaften kommen auch Individualnutzer/innen oder Forschungsteams zugute, da sie helfen, den eigenen Datenbestand konsistent zu halten, ihn systematisch recherchieren und plattformunabhängig dauerhaft nutzen zu können sowie eventuelle Konventionsänderungen konsistent anzuwenden.

Ansprechpartner: Arnulf Deppermann

Webseite: http://agd.ids-mannheim.de/html/folker.shtml

GABEK®

GABEK® ist ein PC-unterstütztes Verfahren zur Analyse, Verarbeitung und Darstellung normalsprachlicher Texte. Ausgehend von offenen Interviews werden Erfahrungen, Wissen und Einstellungen vieler Personen vernetzt, sodass eine koordinierte Zusammenarbeit unterstützt wird. GABEK® übersetzt Meinungen der Befragten in begriffliche Wissenssysteme. Entscheidungen können damit vorbereitet, Ziele präzisiert und Maßnahmen vorgeschlagen werden. Grundlage der von Univ.-Prof. Josef Zelger entwickelten Methode waren philosophische Konzepte des Verstehens, Erklärens, Lernens und der Gestaltwahrnehmung. Meinungen, Wissen, Werthaltungen der befragten Personen werden in Form von „Gestaltenbäumen“, „Assoziationsgraphen“, „Wirkungsnetzen“ und „Bewertungsprofilen“ miteinander verknüpft. Wie Landkarten ermöglichen diese eine sinnvolle Orientierung über die gesamte Meinungslandschaft. Dabei ist jeder Schritt der Auswertung intersubjektiv rekonstruierbar und überprüfbar.

Rund 350 Projekte in fünf Kontinenten befassen sich mit Fragen zur Organisations- und Personalentwicklung, Konfliktbearbeitung und Evaluierung. Marktforschung, Produktentwicklung und Innovationsforschung gehören ebenso zu den Standardanwendungen. In weiteren Projekten geht es um Fragen zur medizinischen Ethik, zur klinischen Psychologie, zur Sportmedizin, zur Persönlichkeitspsychologie und zur Erforschung sozialer Randgruppen.

Ansprechpartner/in: Josef Zelger, Renate Buber

Webseite: http://www.gabek.com/

KernwertServer – Das Multifunktions-Werkzeug für die qualitative Online-Forschung

Der KernwertServer ist eine internetbasierte Softwarelösung für die Durchführung und Steuerung qualitativer Online-Studien. Mit der Software lassen sich etablierte und neue qualitative Methoden der Markt- und Sozialforschung online umsetzen, z.B. Fokusgruppen, Einzelinterviews, Tagebücher, aber auch Pinboards oder Diskussionsforen. Sämtliche Methoden und Funktionen stehen in einer gemeinsamen Anwendung zur Verfügung, lassen sich frei miteinander sowie auch mit quantitativen Befragungstypen kombinieren. So können individuelle, zielgruppenadäquate Forschungssettings entwickelt und einfach umgesetzt werden. Der KernwertServer eignet sich für die verschiedensten Untersuchungsgegenstände und erleichtert den Einstieg in die qualitative Online-Forschung.

Ansprechpartner: Christoph Gehricke

Webseite: http://www.kernwert.de/

MAXQDA

MAXQDA ist eines der führenden Softwareprodukte zur qualitativen Textanalyse. Seit zwanzig Jahren wird es von Forschenden in aller Welt eingesetzt. MAXQDA unterstützt alle, die mit der qualitativen Analyse von Textdaten befasst sind, bei der systematischen Auswertung und Interpretation ihrer Texte, wie auch bei der Herausarbeitung und Prüfung theoretischer Schlussfolgerungen Am Stand bieten sich Möglichkeiten zu Beratungsgesprächen und zur Life-Erkundung von MAXQDA sowie der Zusatzmodule MAXMaps (Grafik) und MAXDictio (Inhaltsanalyse).

Ansprechpartnerin: Anne Kuckartz

Webseite: http://www.maxqda.de/