Meet the Editor 2010

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

ISSN 1862-5002

Die Zeitschrift Diskurs Kindheits- und Jugendforschung widmet sich den Gegenstandsfeldern der Kindheit und Jugend unter der integrativen Fragestellung von Entwicklung und Lebenslauf. Die Zeitschrift versteht sich fächerübergreifend und international. Veröffentlicht werden sowohl Artikel über wissenschaftstheoretische und methodologische Diskussionen als auch über empirische Forschungsarbeiten. Jedes Heft umfasst jeweils ein Schwerpunktthema, zwei bis drei freie Beiträge, Kurzberichte und Rezensionen. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung erscheint viermal jährlich im Verlag Barbara Budrich mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten.

Ansprechpartnerin: Dagmar Hoffmann

Webseite: http://www.diskurs-kindheits-und-jugendforschung.de/

 Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online (EEO)

Die Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online (EEO) ist eine Publikation des Juventa Verlags. In der EEO wird das gesamte Wissen, das der Erziehungswissenschaft zugeordnet werden kann, in der Form von Handbuchartikeln aufbereitet.

Die Gliederung der EEO in verschiedene Fachgebiete folgt keiner wissenschaftstheoretisch fundierten Systematik, sondern bildet die historisch gewachsene Ausdifferenzierung des Faches ab. Ausgangspunkt für die Einteilung der Gliederung war die Kommissions- und Sektionsgliederung der DGfE.

Ein Fachgebiet hat die „Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung“ zum Thema; Sabine Maschke betreut darin den Bereich der „Qualitativen Forschungsmethoden“. Diese Beiträge beschäftigen sich u.a. mit der Geschichte und den Forschungsströmungen der qualitativen Forschung, mit methodologischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen sowie mit spezifischen Forschungsmethoden und Qualitätskriterien. Angestrebt wird ein methodologisch-methodischer Dialog, der, u.a. im Rahmen „Integrativer Forschung“ und „Triangulation“, die spezifischen Stärken und Potenziale von methodologischen Forschungszugängen und verschiedenen Methoden durch Kombinationen mit anderen zu verstärken sucht und offen ist für erweiternde Fragestellungen.

Ansprechpartnerin: Sabine Maschke

Webseite: http://www.erzwissonline.de/

Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)

ISSN 1438-5627 (Open Access)

FQS ist eine dreisprachige Online-Zeitschrift für qualitative Sozialforschung. Schwerpunktausgaben erscheinen dreimal jährlich und behandeln für qualitative Forschung wesentliche Themengebiete. Hinzu kommen ausgewählte Einzelbeiträge und Beiträge in den Rubriken FQS-Reviews, FQS-Debatten, FQS-Tagungen und FQS-Interviews, die unmittelbar nach Abschluss des Peer Review veröffentlicht werden.

Seit Januar 2000 wurden in FQS über 1.300 Artikel veröffentlicht. Alle Artikel werden vor Veröffentlichung (im Falle von Einzelbeiträgen doppelt-blind) begutachtet und muttersprachlich (in den FQS-Sprachen deutsch, englisch, spanisch) lektoriert.

Die FQS-Leser/innen (registriert derzeit knapp 12.700) kommen aus über 160 Ländern. In FQS als Open-Access-Zeitschrift sind alle Artikel kostenlos als PDF- und als HTML-Dateien abrufbar. FQS-Artikel werden in unterschiedlichen internationalen bibliografischen Datenbanken erfasst.

Ansprechpartnerin: Katja Mruck

Webseite: http://www.qualitative-research.net/

Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR)

ISSN 0172-6404

Die Zeitschrift HSR ist eine seit 1976 erscheinende internationale bilinguale wissenschaftliche Zeitschrift für die Anwendung formaler Methoden in der Geschichte. Die Anwendung formaler Methoden auf die Geschichte erstreckt sich von historisch-sozialwissenschaftlicher Geschichtsforschung über empirische quantitative und qualitative Sozialforschung bis hin zur Kliometrie und historischen Informationswissenschaft. Die HSR ist inter- und transdisziplinär sowie methoden-, daten- und nutzer/innenorientiert. Sie erscheint viermal jährlich; neben thematisch gemischten Heften werden auch Sonderhefte zu einem bestimmten Themenschwerpunkt publiziert. HSR wird – auch in Anerkennung ihrer besonderen Qualität und Relevanz für die Wissenschaftsgemeinschaft – in zahlreichen bibliografischen Datenbanken erfasst wie z.B. Social Science Citation Index, SCOPUS, SocINDEX (Volltext), Sociological Abstracts, Historical Abstracts, International Political Science Abstracts, Social Research Methodology Database, Social Science Literature Information System.

Im Internet bietet HSR-RETRO eine frei recherchierbare Abstract-Datenbank (englisch/deutsch) für alle bisher erschienenen HSR-Beiträge; Volltexte, die mindestens zwei Jahre alt sind, stehen im Social Science Open Access Repository (SSOAR) zum Download zur Verfügung.

Ansprechpartner/in: Sandra Schulz

Webseite: http://www.gesis.org/hsr/

Journal für Psychologie (JfP)

ISSN 0942-2285 (Open Access)

Das JfP ist die Zeitschrift der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) und zugleich Forum der ihr nahe stehenden Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen. Die NGfP und die Zeitschrift wurden 1991 in Berlin gegründet, um ein sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliches Gegengewicht zu jenen Strömungen der Psychologie zu bilden, welche weitgehend an naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsmethoden orientiert sind. Ziel ist es, ein diskursives, kritisches und reflexives Wissenschaftsverständnis der Psychologie weiterzuentwickeln, eine problemgerechte und gesellschaftlich verantwortliche Forschung und Praxis zu unterstützen und eine Erneuerung der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Orientierung der Psychologie zu ermöglichen. Das JfP wird seit 2007 als Open-Access-Zeitschrift betrieben, in der alle Beiträge als Volltexte frei zugänglich sind. Die Zeitschrift erscheint mindestens dreimal pro Jahr und hat einen Gesamtumfang von etwa 400 Seiten pro Jahrgang. Die Ausgaben 1992-2006 stehen mittlerweile im Social Science Open Access Repository (SSOAR) frei zugänglich zum Download zur Verfügung

Ansprechpartner: Günter Mey,  Sebastian Ruppel

Webseite: http://www.journal-fuer-psychologie.de/

Methoden, Daten, Analysen – Zeitschrift für Empirische Sozialforschung (MDA)

ISSN 1864-6956 (Open Access)

MDA veröffentlicht Beiträge aus dem Bereich der empirischen Sozialforschung, insbesondere der Umfragemethodik. Im Vordergrund stehen Artikel, welche die methodischen und/oder statistischen Kenntnisse der Profession erweitern, sowie Beiträge, die sich mit der Anwendung der Methoden der empirischen Sozialforschung in der Forschungspraxis beschäftigen, oder solche, in denen ein statistisches Verfahren exemplarisch angewandt wird.

Jährlich erscheinen zwei Hefte als Printversion und online. Das Abonnement der Zeitschrift ist kostenlos und erfolgt per E-Mail oder über die Webseiten der MDA. Die MDA ist eine Zeitschrift des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften.

Ansprechpartner: Paul Lüttinger

Webseite: http://www.gesis.org/forschung-lehre/gesis-publikationen/zeitschriften/mda/

Psychologie & Gesellschaftskritik (PuG)

ISSN 0170-0537 (& ISBN pro Themenheft)

Psychologie & Gesellschaftskritik ist eine der wenigen kritisch-psychologischen Zeitschriften der 1970er Jahre, die nach wie vor existiert und einerseits programmatisch bemüht ist, sich in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen und diese mitzugestalten, andererseits Impulse zu geben, neue Fachdiskurse aufzugreifen und inhaltlich-thematische Akzente zu setzen. Beim Eintreten für kritische Positionierungen innerhalb der Psychologie und deren Grenzbereiche und gegen eine Standardisierung des Wissens, die zu einer Blockierung der in dieser Disziplin existierenden Veränderungspotenziale führen muss, vertrauen wir auf eine Reihe kritischer Ansätze, wie z.B. Critical Psychology, Cultural Psychology, Diskurstheorie und -analyse, narrative und (de-) konstruktivistische Ansätze, Science and Technology Studies, Cultural Studies, Gender Studies und Psychoanalyse jenseits der Couch. Und es gibt Bedürfnisse, sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis jenseits der gebahnten, „anerkannten“ Pfade bewegen zu können. Dem will Psychologie & Gesellschaftskritik ein Veröffentlichungs- und Diskussionsforum bieten.

Ansprechpartner: Ulrich Kobbé, Lars Allolio-NäckePeter Mattes

Webseite: http://www.psychologie-aktuell.com/gesellschaftskritik.html

sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung

ISSN 1439-9326

Die Zeitschrift sozialersinn versteht sich als Diskussionsforum hermeneutischer Sozialforschung. Sie veröffentlicht Beiträge aus dem Bereich der Sozial- und Kulturwissenschaften, deren gemeinsamer Fokus die sinnverstehende Interpretation und rekonstruktive Explikation von Phänomenen sozialer Wirklichkeit ist. Neben materialen Forschungsbeiträgen, die häufig in Form von Themenschwerpunkten veröffentlicht werden, bilden methodologische und methodische Debatten im Kontext hermeneutischer, interpretativer oder fallrekonstruktiver Forschungsansätze einen zweiten Publikationsschwerpunkt. Die Zeitschrift praktiziert ein Peer-Review-Verfahren (zwei externe Gutachten). Die Gutachten werden den Autor/innen anonymisiert zur Verfügung gestellt. sozialersinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung (1. Jahrgang: 2000) erscheint beim Verlag Lucius & Lucius mit zwei Heften pro Jahr (ca. 400 Seiten). Die Beiträge aus älteren Jahrgängen stehen online unter digizeitschriften.de zur Verfügung.

Ansprechpartner/in: Andreas Wernet

Webseite: http://www.sozialer-sinn.de/

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (ZfE)

ISSN 1434-663X

Die ZfE erscheint seit 1998 viermal im Jahr und ist ein wissenschaftliches Fachorgan für die gesamte Erziehungswissenschaft. Sie publiziert von Expert/innen begutachtete erstklassige Beiträge über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen und bietet Interessent/innen an professionellem erziehungswissenschaftlichem Wissen interdisziplinäre Forschungsergebnisse. Die ZfE steht durch die Auswahl der Herausgeber und Herausgeberinnen, des Beirats und besonders durch die Themenwahl für den interdisziplinären Charakter einer umfassenden Erziehungswissenschaft, deren Gegenstand der gesamte Lebenslauf des Menschen ist. Sie ermöglicht durch die gezielte Aufnahme internationaler englischsprachiger Beiträge einen Anschluss an die wissenschaftlichen Entwicklungen außerhalb Deutschlands. Mittlerweile ist die ZfE in der Fachcommunity bestens eingeführt und erfreut sich gesteigerter Reputation. Seit 2007 wird sie im Social Sciences Citation Index gelistet und erreichte im Juli 2009 einen Journal-Impact-Faktor von 0.545. Dies ist der derzeit höchste Wert für eine deutschsprachige erziehungswissenschaftliche Zeitschrift. Die ZfE steht für:
• Öffnung von qualitativ hochstehender Forschung für breite Rezipientenkreise,
• Bekenntnis zur Interdisziplinarität der Erziehungswissenschaft und Verzicht auf pädagogische Provinzialität,
• konsequente Öffnung für die internationale Entwicklung von „Educational Research“,
• Schaffung eines Forums für divergente wissenschaftliche Beschäftigungen mit Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationsvorgängen im gesamten Lebenslauf des modernen Menschen.

Ansprechpartner: Friedrich Rost (redaktion@zfe-online.de)

Webseite: http://www.zfe-online.de/

ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung

ISSN 1438-8324

Die ZQF (vormals Zeitschrift für Qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung – ZBBS) bildet einen interdisziplinären Diskussionszusammenhang für methodologische Entwicklungen und empirische Arbeiten auf dem Feld der qualitativen Forschung. In inhaltlich fokussierten Thementeilen sowie im freien Teil der Zeitschrift erscheinen jeweils insgesamt bis zu zehn Beiträge zu methodischen und methodologischen Fragen bzw. zu den Ergebnissen aktueller rekonstruktiv angelegter Studien, die vor der Veröffentlichung ein externes Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben. Die ZQF verbindet gegenwärtig qualitative Forschungsperspektiven und -erfahrungen vor allem aus den Kontexten Sozial- und Erziehungswissenschaften, Psychologie und Gesundheitswissenschaften, zunehmend aber auch aus anderen disziplinären Zusammenhängen. Die Zeitschrift erscheint zweimal pro Jahr beim Verlag Barbara Budrich.

Ansprechpartner: Jörg Frommer

Webseite: http://www.budrich-journals.de/index.php/zqf